„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“  
(Römer 8,28)
 
Wie eine verschneite Wiese
 
Liebe Freunde,  
liebe Schwestern und Brüder,  
 
ein Jahr geht zu Ende, ein Neues steht bevor.  
Die Zeit zwischen den Jahren und am Anfang eines neuen Jahres ist eine Zeit in der
Menschen oft viel nachdenken:  
Wie war das vergangene Jahr? Was war gut, was war herausfordernd?  
Das neue Jahr liegt vor uns wie eine verschneite Wiese, über die noch niemand gelaufen
ist. Wie wird es werden? Wer oder was wird mir begegnen? Wie werde ich damit
umgehen? Welche Wege werde ich gehen? Welche Spuren werde ich hinterlassen?
Die Bibel hält für solche Fragen spannende Antworten bereit. So schreibt Paulus in Römer
8, 28: „Was auch geschieht, das eine wissen wir: Für die, die Gott lieben, muss alles zu
ihrem Heil dienen.“  
Das ist eine sehr motivierende Nachricht. Wir dürfen in unserem Leben darauf vertrauen,
dass Gott alles was geschah, alles was ist und alles was geschehen wird,  zu unserem
Wohlergehen zusammenwirken lässt. Als Christen sind wir in Gottes Hand, er ist immer
bei uns, liebt uns und hilft uns in allen Dingen.  
Mit dieser Perspektive können wir hoffnungsvoll und kraftvoll leben. Mit dieser
Perspektive können wir es wagen die „verschneite Wiese“ mutig zu betreten und
unseren Weg zu gehen. Mit dieser Perspektive wird es ein gutes und gesegnetes neues
Jahr werden.  
Für deine persönliche „Reise“ im neuen Jahr wünsche ich dir von Herzen Gottes Segen
und freue mich darauf wenn wir uns „unterwegs“ begegnen.

Dein Pastor  
Marcel Wieland mit Familie

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